Uta Tatai

Heilpraktikerin & Hypnosetherapeutin

Was ist Hypnose?

Hypnose, als eines der ältesten Heilmittel der Menschheit, wird seit Jahrtausenden in allen Kulturkreisen...Mehr lesen...

Warum Hypnose?

Platon, ein antiker giechischer Philosoph, formulierte schon vor langer Zeit sehr treffend: " Es sollten keine Bemühungen unternommen werden, den Körper ohne die Seele zu kurieren. Wenn..." Mehr lesen...

Darmtherapie

Spätestens seit dem Buch "Darm mit Charme" von Giulia Enders ist der Darm aus seinem "Schattendasein" in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit... Mehr lesen...

Sympathikustherapie

Die Sympathikustherapie ist eine von den Ärzten Dr. Heesch und Dr. Steinrücken anhand jahrzehntelangen praktischen Erfahrungen... Mehr lesen...

Zur Leistungssteigerung?

Leistungssteigerung durch Hypnose kann auf vielen unterschiedlichen Gebieten eingesetzt werden. Am häufigsten wird sie im sportlichen Bereich und... Mehr lesen...

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Fachpraxis für Naturheilkunde & Hypnosetherapie

Hypnose - eine kurze Zusammenfassung

Was ist Hypnose?

Hypnose, als eines der ältesten Heilmittel der Menschheit, wird seit Jahrtausenden in allen Kulturkreisen rund um den Erdball eingesetzt. In den letzten Jahren erlebt die Hypnosetherapie einen regelrechten Boom, der sich nicht zuletzt darin begründet, dass in der Öffentlichkeit immer mehr darüber berichtet wird und damit der Unterschied zwischen Showhypnose und medizinischer Hypnose für Menschen, die bis dahin noch keine Berührungspunkte damit hatten, deutlicher wird. Auch ich finde Showhypnose, bei der respektvoll mit den Teilnehmern umgegangen wird, manchmal unterhaltsam, es hat aber mit der Wirklichkeit in meiner Praxis wenig gemeinsam.

Mit Hypnose wird eine Methode bezeichnet, mit der ein veränderter Bewusstseinszustand erreicht werden kann, der auch Trance genannt wird. Dieser Zustand ist einerseits durch subjektive Veränderungen, wie Einengung der Aufmerksamkeit, Abweichung der Körper- und Zeitwahrnehmung und intensivere Vorstellungskraft, gekennzeichnet. Andererseits treten messbare körperliche Reaktionen auf. Dazu zählen die Senkung der Atemfrequenz, des Blutdrucks und der Körpertemperatur und die Zunahme bestimmter Gehirnaktivitäten.

Jeder Mensch erlebt täglich hypnotische Zustände, zum Beispiel beim Autofahren auf monotonen Strecken oder einfach beim Tagträumen. Diese natürlichen Trancezustände werden als entspannend empfunden und helfen, dass innere Erleben zu vertiefen.

Forscher vermuten, dass man über Hypnose einen Zugang zum Unterbewusstsein erhält. Der Zugriff auf diesen großen Schatz an Erfahrungen und Ressourcen wird im normalen Zustand vom analytischen Verstand verwehrt.

Ich möchte aus rechtlichen Gründen an dieser Stelle darauf hinweisen, dass eine hypnosetherapeutische Behandlung derzeit schulmedizinisch und wissenschaftlich nicht anerkannt ist. Sie ersetzt nicht eine mögliche Behandlung durch einen Arzt.

 

Warum Hypnose?

Platon, ein antiker griechischer Philosoph, formulierte schon vor langer Zeit sehr treffend: " Es sollten keine Bemühungen unternommen werden, den Körper ohne die Seele zu kurieren. Wenn Kopf und Körper wieder gesunden sollen, so muss man zuerst den Geist behandeln."

Mit Hypnosetherapie werden die Ursachen von Störungen gesucht, die oft in falschen Denk- und Verhaltensmustern zu finden sind. Unter Hypnose können diese dann behandelt werden. Hypnose ist optimal in der Kurzzeittherapie einsetzbar. Damit ergänzt sich die Hypnosetherapie sehr gut mit vielen anderen hilfreichen Verfahren aus der ganzheitlichen Medizin.

Wundermittel Hypnose?

Auch die Hypnose ist kein Wundermittel, welches auf Knopfdruck sämtliche Beschwerden verschwinden lässt. Gerade bei der Hypnosetherapie bildet die aktive Mitwirkung des Patienten die Grundlage. Während der Behandlung erhalten meine Patienten detaillierte Anweisungen zur Selbsthypnose, auf Wunsch auch als Audiodatei zum Anhören. Hier reichen täglich schon wenige Minuten aus, damit sich die erlernten Bilder im Unterbewusstsein festigen und durch Übung die Trancetiefe erhöht wird. Suggestionen unterliegen einem Lernprozess, der durch ständige Wiederholungen zur Verstärkung, zur Aufnahme ins Unterbewusstsein und schließlich zur Automatisierung durch Konditionierung führt.

Hypnose eignet sich nicht für alle Menschen. Forschungen bestätigen, dass ca. 10 % nur schwer oder gar nicht hypnotisierbar sind. Dies zeigt sich gleich während der ersten Behandlung, so dass unnötige weitere Sitzungen und damit Kosten für den Patienten vermieden werden.

Gegenanzeigen für Hypnose sind: Herzerkrankungen, Anfallserkrankungen wie Epilepsie, schwere psychische Störungen, geistige Behinderungen, unter Drogeneinfluss (auch Alkohol) stehende Patienten. Weiterhin können Psychopharmaka die Trancetiefe negativ beeinflussen. Bei Herzinfarkt-, Schlaganfall- und Thrombosepatienten sollte das Ereignis mindestens 6 Wochen zurückliegen und die Zustimmung des behandelnden Arztes eingeholt werden.

In einem kostenlosen ersten Telefongespräch erörtere ich mit meinen Patienten gemeinsam, ob eine Hypnosetherapie möglich und sinnvoll ist.

Angst vor Hypnose?

Wenn ich von meiner Arbeit als Hypnosetherapeutin berichte, höre ich oft, dass Menschen Angst vor Hypnose haben. Sie befürchten die Kontrolle zu verlieren und Dinge gegen ihren Willen zu sagen oder zu tun. Deshalb nehme ich mir beim Erstgespräch immer Zeit, ausführlich darüber zu reden.  Nur durch Zusammenarbeit und Vertrauen bin ich in der Lage, meine Klienten zu hypnotisieren.

Die ersten "Anweisungen", die ich meinen Patienten nach Erreichen eines Trancezustandes gebe, sind immer

  • dass sie nichts gegen ihren Willen tun müssen
  • dass sie nur die für sie positiven Suggestionen akzeptieren brauchen
  • dass sie jederzeit selbst aus der Hypnose kommen können.

Während meiner Hypnosesitzung bleibt das Wachbewusstsein aktiv und im Nachhinein können Sie sich an alles erinnern. Auch verfallen Sie nicht in eine Körperstarre. Bewegung ist möglich und beeinträchtigt nicht den Hypnosezustand. Über die Sprache behält man jederzeit Kontakt zur Therapeutin. Eventuell auftretende Probleme, wenn einem zum Beispiel zu kalt oder zu warm ist, kann man zu jedem Zeitpunkt der Therapie mitteilen.

Die Erfahrung zeigt, dass nur die Gefühle, Erinnerungen und Bilder ins Wachbewusstsein aufsteigen, die man momentan in der Lage ist zu verarbeiten. Angst und Widerstand sind Helfer, die die Aufgabe haben, Sie zu schützen. Durch achtsames Vorgehen erreiche ich, dass eine Vertrauenssituation entsteht, in der der Patient sich geborgen fühlt und die Hypnose als angenehm empfindet.

Es ist selbstverständlich, dass ich die Hypnosesitzungen vertraulich behandle. Als Heilpraktikerin unterliege ich außerdem der Sorgfalts- und Schweigepflicht.