Müdigkeit, Erschöpfung, Abgeschlagenheit

Burnout als "Modebegriff" wird für extreme Zustände der Erschöpfung im beruflichen und/oder privaten Leben verwendet. Dauerhafte Überlastung durch große Aufopferung, übersteigerte Erwartung an die eigene Leistung und mangelnde Erholungsphasen können zu Erschöpfung, Leistungsabfall und innerer Leere führen.

Meist ist anfänglich ein großer Enthusiasmus vorhanden, der später in Stagnation, Frustration, Apathie, Desinteresse und Affektverflachung übergeht. Betroffen sind oft Personen, deren Selbstwert sich zu sehr an der eigenen Leistungsfähigkeit orientiert.

Dieser Zustand chronischer körperlicher und emotionaler Erschöpfung wird zumeist von permanenten Gefühlen existenzieller Verzweiflung begleitet. Innere Distanzierung, anhaltende Kraftlosigkeit, Müdigkeit, Erschöpfung, Niedergeschlagenheit, Interessenlosigkeit, Überlastung, Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Aussichtslosigkeit, Sinnlosigkeit, Minderwertigkeit, Einsamkeit, Freudlosigkeit, Selbstvorwürfe, Schuldgefühle, Versagensängste, zunehmende Angst, dass einem alles über den Kopf wächst, das Gefühl, die eigene Lage selbst nicht verändern zu können, Leistungsabfall, Antriebsschwäche und psychosomatische Erkrankungen sind nicht nur typisch bei einer depressiven Erkrankung, sondern immer auch im Zuge von Burnout vorhanden.

Die Hypnosetherapie bietet eine sanfte Möglichkeit der Behandlung. Wenn der Patient innerlich bereit ist, sich auf einen Prozess der Selbsterkenntnis und Selbstheilung einzulassen, kann die Hypnosetherapie eingesetzt werden. Unter Hypnose werden schädigende Verhaltensmuster gesucht und therapiert.

Menschen mit Depressionen werden seit Wochen, meist aber Monaten von Hoffnungs- und Antriebslosigkeit gequält. Schon kleinste alltägliche Verrichtungen wie Zähneputzen können zu unüberwindlichen Hindernissen werden. Hinzu kommen oftmals ein vermindertes Selbstwertgefühl, ein Rückzug vom sozialen Umfeld, eine innere Leere, Gereiztheit und übersteigerte Zukunftsängste.

Auf der körperlichen Ebene kann es zu Ess- und Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Herzrasen, Schwindel und Verdauungsproblemen kommen. Symptomatisch ist, dass dafür keine körperlichen Ursachen zu finden sind.

Zur Behandlung von leichten bis maximal mittleren Depressionen kann Hypnosetherapie angewandt werden. Hypnose sollte aber bei Menschen mit Psychosen (Verlust des Realitätsbezugs), Wahnvorstellungen, Persönlichkeitsstörungen und Epilepsie nicht eingesetzt werden.

Bei Depressionen sollte immer eine Darmtherapie in Betracht gezogen werden.